Ida ist oft alleine. Eigentlich ist Ida immer alleine. Sie lebt bei ihrem Vater. Idas Vater ist arbeitslos und hat keine Zeit für sie. Er ist stets beschäftigt mit mürrisch sein. Es ist kurz vor den Sommerferien. Alle Kinder erzählen von ihren bevorstehenden Reisen, nur Ida nicht, sie wird zu Hause bleiben. Die Kinder lachen sie deswegen aus. Ida versteckt sich im Holzschuppen hinter dem Haus. Aus einem Stück Holz schnitzt sie sich ihren Lieblingsvogel, eine Elster, damit sie nicht mehr alleine ist. Ida beschliesst auch zu verreisen. Mit den herumliegenden Brettern und Latten baut sich Ida eine Fantasiewelt. Ida und die Elster bereisen Länder, die es auf der Weltkugel nicht gibt und erleben die verrücktesten Geschichten. Der Vater findet Ida im Holzschuppen und schaut ihr zu. Plötzlich kann auch er wieder lachen und wird von Idas Fantasie angesteckt.
Idee, Spiel, Ausstattung: Kathrin Leuenberger
Inszenierung: Sibylle Heiniger
Auge von aussen: Frauke Jacobi
Musik: Simon Ho
Kostüm: Barbara Schleuniger
Fotos: Manu Friederich
Produktion: Monika Manger